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Graffiti-Wandbild, Foto: © Christina Müller-Gutowski

Foto: © Christina Müller-Gutowski

Stolpersteine

Gunter Demnig bei der Arbeit

Foto Karin Richert

Die schönste Defin­ition für Stolper­steine kommt von einem Haupt­schüler: »Man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen«, sagt Gunter Demnig im Interview mit dem SWR am 15. 12. 2017, dem 25. Jahres­tag, nach­dem er vor dem Kölner Rat­haus den ersten Stolper­stein und seit­dem etwa 63.000 weitere in 21 Ländern in Europa und kürzlich erstmals in Buenos Aires verlegt hat. Mehr

Wann und wo? Termine 2025

Christina Müller-Gutowski mit Maren Jungclaus Gesine Berendson Ulrich Scharfenorth

Christina Müller-Gutowski hier bei der Buch­premiere Graffiti im Stadt­fenster der Zentral­bibliothek Düsseldorf. Im Gespräch mit Maren Jungclaus vom Literatur­büro NRW.

Ihre nächsten Lesungen – wieder mit Foto­projektion – finden statt am Samstag, 10. 5. 2025 um 18:30 Uhr im Benrather Kultur­kreis Düssel­dorf, Atelier Gisela Machalz, Reisholzer Werft­straße 80 und am Mittwoch, 21. 5. 2025 um 17:00 Uhr in der Stadt­bücherei Wersten, Lieb­frauen­straße 1.

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bei Novitäten

Gesine Berendson on Tour

am 6. 5. 2025 um 18:00 Uhr
Buchhandlung Bücher­liebe in Stockels­dorf

am 9.-11. 5. 2025
in der Akademie Sankelmark, Tagung »Zum Kriegsende«

am 16. 5. 2025
im Kultur­zentrum Flensburg Norder 147

am 26. 5. 2025
in der Bibliothek des Kultur­vereins Sörup

am 4. 6. 2025
im Kultur- und Geschichts­kontor, Hamburg Bergedorf

am 14. 6. 2025
in Hitzacker/Niedersachsen

am 20. 6. 2025
im Europa-Büro der Grünen in Flensburg

Ulrich Scharfenorth

Lesung mit Diskussion über »Instabile Seitenlage« und das parallel erschienene Sachbuch »Die Zukunft sieht anders aus«
Wann? 28. 5. 2025 um 18:00 Uhr
Wo? Ev. Gemeindezentrum Knittkuhl, Am Mergelsberg 3, 40629 Düsseldorf

Hans Sahl

Die Letzten

Wir sind die Letzten.
Fragt uns aus.
Wir sind zuständig.
Wir tragen den Zettelkasten
mit den Steckbriefen unserer Freunde
wie einen Bauchladen vor uns her.
Forschungsinstitute bewerben sich
um Wäscherechnungen Verschollener,
Museen bewahren die Stichworte unserer Agonie
wie Reliquien unter Glas auf.
Wir, die wir unsre Zeit vertrödelten,
aus begreiflichen Gründen,
sind zu Trödlern des Unbegreiflichen geworden.
Unser Schicksal steht unter Denkmalschutz.
Unser bester Kunde ist das
schlechte Gewissen der Nachwelt.
Greift zu, bedient euch.
Wir sind die Letzten.
Fragt uns aus.
Wir sind zuständig.